Einen weiteren Schritt zur Verwirklichung des Dorfinnenentwicklungskonzeptes (kurz DIEK) für Raestrup ist der Verein „Raestruper Gemeindehaus“ gegangen. Beim vielfältigen und aktiven Bemühen der Raestruper, gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt Telgte, im DIEK-Projekt Raestrup 2025 vorgesehene Maßnahmen zu verwirklichen, wurde jetzt am Fernradwanderweg R1 zwischen den Höfen Wigger und Hagedorn eine registrierte Parkbank mit der Nr. 273 aufgestellt. Finanziert wurde diese Bank durch das Förderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“ der Landesregierung NRW.

Projektleiterin Jutta Große-Stetzkamp hatte die Unterlagen für den „Heimat-Scheck“ ausgefüllt und beantragt. In Abstimmung mit den Grundeigentümern konnten Jan und Heinz Wigger die Sitzbank fest am Wegesrand verankern. Nach Manfred Inkmann, Sprecher des Vereins Gemeindehaus, war es der Wunsch, an diesem historischen und viel befahrenen Fernradweg eine Sitzbank aufzustellen.

Verein-Raestruper-Gemeindehaus-Freude-ueber-Parkbank-Nr.-273_image_1024_width.jpgMitglieder des Vereins Raestruper Gemeindehaus feiern die offizielle Inbetriebnahme der Sitzbank Nr. 273. Foto: Pohlkamp

Eine dritte Sitzbank ist noch geplant. Natürlich wünschen sich die Raestruper, dass diese Bänke genutzt werden: als Treffpunkt, zur Begegnung, zum Gedankenaustausch oder auch für eine Rast nach einem längeren Weg. Über die Stadt Telgte wurde auch diese dunkelgrüne Bank mit einer Notrufnummer ausgestattet, was für Menschen in Notsituationen äußerst wichtig ist. Durch die Nummerierung kann die jeweilige Bank lokalisiert und dem Bedürftigen schnell Hilfe geleistet werden.